Rezension: `Die Frauen vom Löwenhof- Solveigs Versprechen` von Corina Bomann



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Kommt nicht an die Vorgänger heran!












Im dritten Band der `Die Frauen vom Löwenhof `- Reihe geht es um Mathildas Tochter Solveig. Nach einem schlimmen Unfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Ihr Verlobter ist tot, sie erwacht schwer verletzt im Krankenhaus und ihre Zukunft liegt in Trümmern.
Vorerst zieht sie auf den Löwenhof zurück, auf dem ihre Eltern und ihre Großmutter leben.
Das Gut hat finanzielle Probleme, mit denen sich Solveig nun beschäftigt. Alles ist etwas heruntergekommen und nur noch die alten Möbel und Wandgemälde erinnern an bessere Zeiten, in denen hier noch der schwedische König zu den Festen erschien.

Als ein cleverer und außerordentlich attraktiver Geschäftsmann aus Stockholm Solveig ein Angebot macht, dem Löwenhof  zu neuem Glanz zu verhelfen, lehnt sie zuerst ab. Doch die Zeit drängt, es muss dringend eine Lösung her, die auch ihre Mutter und ihre Großmutter überzeugt und sie tut sich mit Jonas Carinsson zusammen.
Die Frauen vom Löwenhof haben ja all die Jahre viel Pech mit ihren Männern gehabt, setzt sich die Tradition bei Solveig fort oder findet sie noch ihr Glück?

Die ersten beiden Bände um die Frauen vom Löwenhof haben mir um einiges besser gefallen! In `Solveigs Versprechen` dreht es sich sehr viel um die Geschäfte, die Pferdezucht und die Pläne für die Rettung des Gutes.
Es gab keinerlei Familiengeheimnisse mehr und plätscherte oft einfach nur vor sich hin. Auch ihre eigene Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Solveigs Leben war für mich lange nicht so spannend wie die Erlebnisse von Agneta und Mathilda und das Ende konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Vielleicht habe ich nach den ersten wunderschönen Bänden einfach mehr erwartet.







 Ich danke Netgalley.de und Ullstein Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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