Der November war als Lesemonat für mich erstaunlicherweise sehr ergiebig, obwohl so viele andere Dinge anstanden. Aber ich muss gestehen, dass ich manchmal so aufgekratzt war, dass ich Schlafprobleme hatte, und die schlaflose Zeit habe ich mir mit Lesen versüßt.
Folgende Bücher habe ich gelesen:
- Gudrun Heller: Das Jahr der Wölfe ⭐⭐⭐⭐
- Tania Krätschmar: Nora und die Novemberrosen ⭐⭐⭐⭐⭐
- Martina Sahler: Die Stadt des Zaren ⭐⭐⭐⭐⭐
- Bita Schafi-Neya: Freiheit unterm Schleier ⭐⭐⭐⭐⭐
- Donatella Rizzati: Der Duft von Honig und Lavendel ⭐⭐⭐⭐
- Jenny Colgan: Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg ⭐⭐⭐1/2
- Silke Ziegler: Im Schatten des Sommers ⭐⭐⭐⭐⭐
- G. Neundorfer (Hrsg.) Heller nun die Glocken klingen ⭐⭐⭐⭐⭐
- Katharina E. Volk: Lucy, der kleine Weihnachtsengel ⭐⭐⭐⭐⭐
- Katharina Mauder: Weihnachtliche Reise um die Welt ⭐⭐⭐⭐⭐
- Petra Schier: Kleiner Streuner, große Liebe ⭐⭐⭐⭐⭐
Wie immer habe ich euch hier noch einmal alle meine Rezensionen verlinkt (fehlende werden in den nächsten Tagen ergänzt). Es gab keinen direkten Flop, aber das Buch, das mich im November am wenigsten überzeugen konnte, war "Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg". Aber es gibt einen absoluten Favoriten, ein historischer Roman, der mich mitgerissen und gefesselt hat, dessen beschriebene Schicksale mich stark berühren konnten und der mich bis heute nicht losgelassen hat. Es ist:
"Die Stadt des Zaren" von Martina Sahler, ein tolles Buch, das sich ganz sicher auch in den Jahresfavoriten 2017 wiederfinden wird.
Meine Neuzugänge im November haben sich wirklich im Rahmen gehalten. Band Nr. 7 der Krimireihe um Agatha Raisin hat mir noch gefehlt, und ich konnte ihn ertauschen. Nun habe ich alle bisher auf deutsch erschienenen Bücher komplett. Mit "Apfelkuchen am Meer" wurde ich in meiner Facebook-Gruppe überrascht, denn das Buch stand auf meinem Wunschzettel.
Mit einem weiteren Neuzugang, ebenfalls von einer lieben Tauschpartnerin aus der Facebook-Gruppe, erlebte ich leider eine böse Überraschung. Die Absenderin hat das Buch ganz normal als Maxi-Büchersendung geschickt und hatte es auch sorgfältig in einen Luftpolsterumschlag gesteckt. Das Buch "Tage wie diese" in der wunderschönen Hardcover-Ausgabe hatte ich mir so gewünscht. Als es bei mir ankam, sah es jedoch aus, als wäre es unter eine Dampfwalze geraten. 😪
Die Post haftet natürlich NICHT! da es nur eine Büchersendung war. Es kam eine Standard-Antwort, mit dem Hinweis, dass Büchersendungen so verpackt sein sollen, damit sie den Anforderungen des Postwegs genügen. Dass Büchersendungen auf ihrer Reise so einiges aushalten müssen, war mir schon klar, auch dass sie gut verpackt werden sollten, aber dass sie "panzersicher" sein müssen, das war mir neu. 😉Da das Buch halt doch ein Neuzugang ist, wollte ich es euch nicht vorenthalten. Ich werde versuchen, es zu lesen und hoffen, dass es dabei nicht komplett auseinander fällt. Anschließend ist es leider nur noch reif für den Papiermüll.